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Bürgerinitiative beendet Engagement
Winterberg. Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Bürgerbegehren Sekundarschule Winterberg-Siedlinghausen“ haben am Donnerstag eine Liste mit 1028 Unterschriften im Bürgerbüro des Rathauses Winterberg abgegeben. „Wir sagen Danke für 1028 Unterschriften zum Einwohnerantrag und 1998 Stimmen im Ratsbürgerentscheid“, heißt es in einer Mitteilung.
Als Initiatoren des ursprünglichen Bürgerbegehrens seien zwei grundsätzliche Ziele verfolgt worden: „Wir wollten den Rat der Stadt Winterberg daran hindern, eine übereilte Entscheidung über die zukünftige Schulpolitik ohne ein unabhängiges Gutachten zu treffen und den wertvollen Standort der Schule in Siedlinghausen – wenn eben möglich – erhalten“ Beides sei durch die mehrheitliche Entscheidung der Bürger im Ratsbürgerentscheid nicht gelungen, räumt die Bürgerinitiative ein. „Erreicht haben wir aber zumindest einen intensivsten Austausch der Argumente für und gegen die Entscheidung des Rates.“
Mit der Überreichung der 1028 Unterschriften, die mit dem Einwohnerantrag weiterhin ein unabhängiges Gutachten fordern, ende das Engagement. „Jetzt ist vor allem die CDU Mehrheitsfraktion im Rat und der Bürgermeister in der Pflicht, die ausgesprochenen Garantien in einen zukunftssicheren, gleichberechtigten Teilstandort der Sekundarschule für alle Winterberger Schüler umzusetzen.
Wir hoffen, dass sich diese Entscheidung wirklich als die Richtige erweist“, heißt es abschließend.
